Klangschalen

Klangschalen – Mystik – Glaube – Physik – Anwendung – Geschäft

Geschichte:
Wahrscheinlich gab es Klangschalen, seit der Mensch Metall (Bronzezeit) verarbeitet. Ausgehend 3000 v. bis heute. Die Schalen wurden und werden hauptsächlich in religiösen Zeremonien bzw. als Alltagsgegenstand in der ganzen Welt verwendet. Im bayrischen Manching (Keltischer Raum) wurden Funde von Schalen (ca. 300 v.) den Druiden die nicht nur Priester, sondern auch Ärzte, Philosophen, Magier, etc. waren, zugeordnet. Gleichzeitig wurden auch solche Schalen 450-370 v. (Eisenzeit) bei Siddharta Gautama erwähnt. Im europäischen Raum erfolgte die Wiederentdeckung vor ca. 45 Jahren.

Materialien, Formen, Physik:
Es werden ca. ein bis zwölf verschiedene Metalle (asiatischer Raum) verarbeitet und diese bestimmen den Ton und das Schwingungsverhalten. Je nach Form (flach bis hoch – leicht bis schwer), Inhalt und der Beschaffenheit, werden sämtliche Verhaltungsweisen einer Schale beeinflusst. Hier gibt es wissenschaftliche Ergebnisse und Beweise bei den physikalischen Eigenschaften.

Anwendungsmöglichkeiten:
Mit der direkten oder indirekten Anwendung von Klangschalen am Körper werden Wahrnehmungs-, Entspannungs-, und Klangprozesse wahrgenommen – angeregt – geschärft – selektiert und umgesetzt. Auszugsweise einige Anwendungsmöglichkeiten die auf den ganzheitlichen Menschen ausgerichtet sein sollen: Förderung der Wahrnehmungstätigkeit, Entwicklung von Kreativität, Lösen von Verspannungen, Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, in der Krankengymnastik, etc…

Wann nicht:
Wenn keine vorherige medizinische Abklärung des Klienten durch den Arzt erfolgt, ist jegliche Anwendung abzuraten. In den entscheidenden Bereichen der Medizin fehlen jedoch nachweisbare Erfolge und wissenschaftliche Beweise. Sich nur auf alte Überlieferungen zu verlassen oder ausschließlich auf empirische Werte, ist nicht genug für eine seriöse Arbeit mit Klangschalen.

Fazit:
Heute ein Geschäftsmodell, wo Mystik, Glaube, Überzeugungskraft eine große Rolle spielen und somit letztendlich die Kaufkraft am Leben erhalten wird.

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